Elias Green stellt sich vor...

Im Jahr 1964 geboren bin ich mit Dieter Thomas Hecks „Hitparade“ und Ilja Richters „Disco“ aufgewachsen. Nachdem ich feststellen musste, das der deutsche Schlager nichts für mich ist, wurde ich bei Ilja Richter fündig. Ich war fasziniert vom Glam-Rock. Ganz vorne auf meiner Liste war The Sweet und T. Rex (Marc Bolan).
Etwas später hat mich der Progressiv Rock erreicht der mich wohl bis zum Lebensende begleiten wird.
Ende der 70er, eine Zeit in der es kein Internet gab, konnte man Musik mobil nur über eine transportablen Kassettenrekorder hören. Die einzige Alternative war Musik selbst zu machen. 1979 kaufte ich mir meine erste Gitarre.
Obwohl ich großer Progressive Rock Fan bin, habe ich meinen musikalischen Weg in die Richtung Singer/Songwriter eingeschlagen. Es war die Zeit in der man mit eine Wandergitarre fast jedes Wochenende irgendwo ein Lagerfeuer ausspielen konnte. Die Gitarre war eine gute Alternative zur Mundorgel, die bis dahin das Lagerfeuer-Liedgut dominierte. Zunächst habe mich auf die Liedermacher Reinhard Mey und Hannes Wader konzentriert.
Nach und nach coverte ich Stücke von BAP und M.M. Westernhagen oder Udo Lindenberg. Schnell kam Bob Dylan, Johnny Cash oder Neil Young hinzu. Ich coverte im Grunde genommen quer Beet durch alle Genres. Alles was ich gut fand und was ich auch halbwegs spielen konnte habe ich geübt und vorgetragen. Ich machte auch vor den ganz großen wie Pink Floyd, den Rolling Stones, Eric Clapton oder den Beatles nicht halt.
Und auch heute entdecke ich immer wieder neue (alte) Interpreten. Längst bin ich ein großer Element of Crime Fan geworden. Gundermann, ein Liedermacher aus dem Osten hat mich als Fan gewonnen. Aber auch Hannes Ringlstetter oder Hans Söllner spiele ich nach. Die Liste könnte ich endlos weiterführen…es macht einfach nur Spaß immer wieder neue Musik zu entdecken.
Das Musizieren macht jedoch am meisten Spaß wenn man es mit mehreren zusammen praktiziert. Also in einer Gruppe/Band. Ich habe viele Versuche unternommen eine Band zu gründen oder auch in eine bestehende Gruppe einzusteigen. Das ist jedoch einfacher gesagt als getan.
Leider waren meine Bemühungen bis heute ohne nennenswerten Erfolg. Einige Band hatten schon etwas, aber der Funke ist bis heute nicht übergesprungen.
Kein Grund um aufzugeben…
Bis das es mit der Band etwas wird, stille ich meinen musikalischen Hunger mit Kompositionen die mithilfe einer DAW auf meinem Computer realisiere. ‚
Man muss halt mit der Zeit gehen…